Redox-Begriff

Redox-Begriff

  1. Was verstehen Sie unter dem Begriff Oxydationszahl (Oxydationsstufe)?
  2. Nach welchen Festlegungen hat die Bestimmung der Oxydationszahl eines Elements in einer Verbindung zu erfolgen?
  3. Bestimmen Sie die Oxydationszahlen aller Elemente in den folgenden Ver­bindungen :  Cu20, Fe2Os, Ba02, 03, K2Cr207> Na2B407 • 10H2O, KMn04> NH3) NaH, C304H2> C2H5OH, C2H2, C!
  4. Charakterisieren Sie die Vorgänge der Oxydation und der Reduktion aus moderner Sicht!
  5. Was versteht man unter einem Oxydationsmittel und einem Reduktionsmittel?
  6. Welche Beziehung zwischen Oxydations- und Reduktionsmittel läßt sich in Analogie zur Säure-Base-Theorie nach Beönsted aufstellen? Wie nennt man die Beziehung?
  7. Erläutern Sie den Begriff Redoxamphoterie!
  8. Wirken die folgenden Verbindungen, Elemente oder Ionen oxydierend, redu­zierend oder redoxamphoter? Formulieren Sie die dazu gehörenden Redox-paare!    H202) Cl2) MnO4-, Fe2+, K, F2, NO3-, ClO4, Li, С
  9. Welche typische Oxidationsmittel (Reduktionsmittel in der Chemie sind Ihnen bekannt?
  10. Die Stärke des Base- und Säurecharakters eines Stoffes ist nach Beönsted vom jeweiligen Bestreben dieses Stoffes bestimmt, Protonen aufzunehmen bzw. abzugeben. Können Sie in Analogie hierzu eine Aussage über Oxydations­bzw. Reduktionsmittel machen?
  11. Unter welchen Bedingungen wirkt ein redoxamphoterer Stoff als Oxydations­mittel und unter welchen Bedingungen als Reduktionsmittel?
  12. Begründen Sie, warum u. a. Fluor und konzentrierte Schwefelsäure absolute Oxydationsmittel darstellen!
  13. Erläutern Sie die elektrochemischen Vorgänge der anodischen Oxydation und katodischen Reduktion!
  14. Was versteht man unter einer Redoxreaktion?
  15. Warum genügt ein einzelnes Redoxpaar ,,Ox + ne-  -> Red“ nicht, um eine Redoxreaktion ablaufen zu lassen?
  16. Was versteht man unter einem Redoxsystem?
  17. Welche Analogie besteht zwischen einer Redoxreaktion und einer Säure-Base-Reaktion?
  18. Wodurch wird die Wertigkeit eines Oxydations- bzw. Reduktionsmittels bestimmt?
  19. Erläutern Sie die Formulierung von Redoxgleichungen am Beispiel der Redox-reaktion zwischen NOj“ und MnO^ in saurer Lösung!
  20. Formulieren Sie folgende Redoxreaktionen in saurer Lösung:  Mn02 + HCl  …..               Mn2+ + PbO2 ……              SO3 2- + l2…….      H202 + S2O32- …..             MnO2 + C2O42-
  21. Was versteht man unter Disproportionierung sowie Synproportionierung?
  22. Welche der obigen zu vervollständigenden Reaktionsgleichungen (68.) ist eine Disproportionierungs- oder Synproportionierungsreaktion?
  23. Nach Nernst verhalten sich Metalle in Berührung mit einem Lösungsmittel ebenso wie eine Flüssigkeit in Berührung mit einem Gasraum. Was geschieht demnach, wenn ein Metall mit einem Lösungsmittel in Berührung steht?
  24. Magnesium besitzt einen größeren Lösungsdruck als Zink. Was bedeutet das?
  25. Kupfer besitzt einen geringeren osmotischen Druck als Silber. Was bedeutet das?
  26. Was versteht man unter einer Halbzelle (Halbelement, Halbkette, Einzel­elektrode) ?
  27. Kann man in einer Halbzelle die Spannung zwischen Metall bzw. inerten Stab und Salzlösung messen?
  28. Erklären Sie am Beispiel der Halbzelle Zn-Stab/Zn-Salzlösung die Ausbildung einer Ladungsdoppelschicht.
  29. Erläutern Sie den Aufbau einer Standardwasserstoffelektrode (Normalwasser­stoffelektrode) !
  30. Was versteht man unter Standardelektrodenpotentialen (Normalpotentialen)?
  31. Welche Bedeutung besitzen Standardelektrodenpotentiale?
  32. Was versteht man unter „Galvanischen Elementen“ (Galvanische Ketten)?
  33. Welche praktische Verwendung finden „Galvanische Elemente“?
  34. Was verstellt man unter der Zellspannung bzw. der „elektromotorischen Kraft“ (ЕМК)?
  35. Skizzieren Sie den Aufbau des Daniell-Elements!
  36. Was verstehen Sie unter einem Lokalelement?
  37. Wie erklären sich die negativen bzw. positiven Maßzahlen der Standard­elektrodenpotentiale ?
  38. Was stellt die Spannungsreihe dar?
  39. Was läßt sich aus der Spannungsreihe der Metalle herauslesen?
  40. Wie wirken Hydroniumionen auf Metalle, deren Elektrodenpotential negativer als Wasserstoff ist, und wie wirkt Wasserstoff auf Metallionen mit einem posi­tiven Elektrodenpotential ein?
  41. Stellen Sie für die folgenden Ausgangsstoffe, soweit sie miteinander reagieren, die Redoxgleichungen auf. Nennen Sie von diesen Reaktionen diejenige, die am heftigsten verläuft, und begründen Sie Ihre Antwort. Geben Sie auch eine Erläuterung für den Fall, daß keine Reaktion zwischen den Ausgangsstoffen erfolgt.    A. Blei (reagiert zweiwertig); Kupfer (Il)-nitrat.   B. Zinknitrat, Blei.   C. Magnesium, Quecksilber(II)-nitrat.   D. Eisen (Il)-chlorid, Kupfer   E. Silbernitrat, Eisen (reagiert zweiwertig)   F. Gold(III)-chlorid, Kupfer (reagiert zweiwertig)
  42. Fas geschieht, wenn Chlorgas in eine Lösung eingeleitet wird, die Fluorid-und Bromidionen enthält?
  43. Warum löst sich Silber nicht in Salzsäure, jedoch gut in Salpetersäure?
  44. Man bezeichnet die Salpetersäure auch als Scheidewasser, weil sie Silber zu lösen vermag, jedoch nicht Gold. Geben Sie für diesen Sachverhalt eine Er­klärung !
  45. Was versteht man unter einem Einzelpotential?
  46. Formulieren Sie die Nernstsche Gleichung in ihrer allgemeinsten Form, und erläutern Sie die einzelnen Symbole!
  47. Welche Bedeutung besitzt die Nernstsche Gleichung?
  48. Vereinfachen Sie die Nernstsche Gleichung für ihre Anwendung auf die Redox-paare Me ^ Меи+ + ne~ (Me = Metall) und H2 + 2H20 -> 2H30+ + 2e-
  49. Berechnen Sie die Einzelpotentiale von Zinkelektroden, die jeweils in Zink- sulfatlösungen mit den Aktivitäten 1;  0,1 und 0,01 tauchen! Welche allge­meine Schlußfolgerung läßt sich für kationenbildende Elemente aus den be­rechneten Ergebnissen ziehen?
  50. Lassen sich die nach Gleichung 2H20 ^ H30+ + 0H~ in Wasser befindlichen Hydroniumionen von allen Metallen reduzieren, die unedler als Wasserstoff sind? Begründen Sie Ihre Antwort!
  51. Kaliumpermanganatlösung (1 м) oxydiert bei einem pH = 0 Chlorid-, Bromid-und Iodidionen, bei einem pH = 3 Bromid- und Iodidionen und bei einem pH = 6 nur Iodidionen. Geben Sie eine Erklärung für diesen Sachverhalt und ziehen Sie daraus allgemeine Schlußfolgerungen!
  52. Worauf beruhen Redoxtitrationen und welche Analogien bestehen zu Säure-Base-Titrationen ?
  53. Welche Möglichkeiten der Endpunktsbestimmung gibt es bei Redoxtitrationen?
  54. Formulieren Sie das der Iodometrie zugrunde liegende Redoxpaar und geben Sie das ihm entsprechende Standardelektrodenpotential an!
  55. Nennen Sie wesentliche Unterschiede zwischen Iodometrie und Permanganato-metrie!
  56. Welche Bedeutung besitzt die Thiosulfatmaßlösung in der Iodometrie? Formu­lieren Sie die entsprechende Redoxgleichung!
  57. Was versteht man unter der Elektrolyse?
  58. Erläutern Sie die Begriffe Elektrodenpolarisation, Zersetzungspannung und Überspannung!
  59. Durch welche Gesetze werden quantitativ die bei der Elektrolyse auftretenden Vorgänge erfaßt, und was sagen diese Gesetze aus?
  60. Was versteht man unter Konduktometrie?
  61. Was versteht man unter Potentiometrie?